Schwerpunkte und Verantwortungen meiner Tätigkeiten der letzen Jahre bezogen sich auf den betriebliche Aufbau, die Konsolidierung und Weiterentwicklung der Ausbildungen auf Sekundarstufe II und Tertiärstufe in der Pflege. Dies in verschiedensten Funktionen und Institutionen im Gesundheitswesen. Dies verlangte eine empathische Kommunikation, Koordinations- und Kooperationsfähigkeiten, sowie Überzeugungsarbeit. Das Leiten von heterogenen Gruppen, das Führen von Mitarbeiterinnen und das Befähigen der Berufsbildenden gehörten zu den Herausforderungen, ebenso wie die Motivation und Begleitung von Lernenden mit unterschiedlichsten soziokulturellen Hintergründen. Die laterale Führungs- und Beratungskompetenz auf verschiedenen Kaderstufen und in unterschiedlichen Alltagssituationen und Themen hatten einen hohen Stellenwert.
Die Umsetzung der aktuellen Bildungsrichtlinien sowie die Zusammenarbeit mit Berufsbildnerinnen in der Praxis setzten ein konzeptionelles, strategisches Vorgehen voraus wie, das Erstellen von Ausbildungskonzept, schaffen von geeigneten Ausbildungs-, Informations- und Beratungsstrukturen sowie die Sensibilisierung zu verschiedensten Ausbildungsthemen wie beispielsweise der Umgang mit Jugendlichen. Verschiedenste Lehrtätigkeiten, das individuelle Erfassen des Ausbildungsstandes der Lernenden/Studierenden sowie das Erteilen und Überprüfen von Lernaufträgen, verlangte nach Fähigkeiten der Kooperation und Vernetzung aller beteiligten Lern- und Arbeitsorten. Dieses komplexe, schnelllebige Arbeitsfeld verlangte nach Flexibilität und pragmatisch, lösungsorientiertem Handeln.